Germany sieht Rückgang bei nicht lizenzierten Glücksspielanzeigen nach Google-Update

Germany sieht Rückgang bei nicht lizenzierten Glücksspielanzeigen nach Google-Update

Der gegründete Glücksspielstaat Deutschland legte etwas einzigartiges offen: Der virtuelles Glückspielanbieter, der Online-Spieler nicht vorzuweisen hat, verringert die Darstellungsanfragen geringfügig über Google Ads.

Der Rückgang erfolgte nach einer Änderung der Werberichtlinie des Internetgiganten Google für "Glücksspiel und andere Spiele", die am 25. September diesen Jahres für Deutschland in Kraft trat. Mit der Aktualisierung kräftigten die Verantwortlichen einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen unerlaubte Glücksspielanbieter, wobei im Zusammenhang mit der gigantischen Suchmaschine weiterer Handlungsbedarf identifiziert wurde, insbesondere in Bezug auf das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO), wie GGL Communications-Direktorin Karina Witthuhn anmerkte.

Laut der neuen Google Ads-Richtlinie sind nun nur lizenzierte Anbieter von Online Glücksspielen und inländische Vermittler, welche im Besitz gültiger Lizenzen der Glücksspielkommission (Geta) sind, zur Schaltung von Anzeigen auf der Plattform zugelassen. Von der Neuregelung unbeachtet werden Websites ausgenommen, auf denen sich unterschiedliche Glücksspielanbieter in Preisvergleichen aggregieren. Somit wird eine lokale Ausrichtung bei den Google Suchergebnissen gewährleistet, was dazu beiträgt, dass dort illegale Anbieter tendenziell an Sichtbarkeit verlieren.

Die Anpassung der Werberichtlinie ist ein Resultat der kooperativen Beziehung zwischen der GGL und Google. So starteten die im Jahr 2023 eine engagierte Zusammenarbeit. Statt rigorosen Verwaltungsmaßnahmen zog die GGL hierbei den konstruktiven Dialog mit dem Suchmaschinenbetreiber vor.

Die GGL hat in den letzten Wochen den Einfluss dieser Vorgabe genau verfolgt und regelmäßige Überprüfungen haben ergeben, dass gesponserte Anzeigen, die nicht lizenzierte Online-Glücksspielanbieter oder Casino-Vergleichsportale bewerben nicht mehr in Googles Suchergebnissen in Deutschland aufgelistet werden.

Der Vorstandsvorsitzende der Lottogesellschaft GGL, Ronald from Bentheim, erläuterte: „Nach unserer Ansicht zeigt sich die geänderte Werberichtlinie bislang in aller Deutlichkeit.“

Erfreulicherweise mussten Portale, die auf nicht lizenzierte Betreiber verweisen und die oftmals eine wichtige Rolle in der Traffic-Umleitung zu den nicht regulierten Angeboten zu spielen hatten, abgeschaltet werden.

Herausforderungen in SEO bestehen weiterhin

Trotz des Fortschritts bestehen weiterhin Herausforderungen. Benter wies darauf hin, dass illegalen Glücksspielanbietern weiterhin die organischen Inhalte Sucherergebnisse führen, was eine anhaltendes ein anhaltendes Problem darstellt. Diese Anbieter sind bekannt dafür, ausgeklügelte SEO-Taktiken einzusetzen, wie Linkaufbau-Kampagnen und Manipulation des Suchmaschinenrankings, eine Tendenz, die es ihnen ermöglicht, Werbebeschränkungen zu umgehen.

"The company will continue to monitor developments and stay in contact with Google with a view to obtaining further restrictions on advertising opportunities for illegal gambling," Benter added.

Um diesen SEO-bezogenen Herausforderungen zu begegnen, beabsichtigt GGL, ihre Zusammenarbeit mit Google zu intensivieren. Durch die Einbeziehung von Restriktionen im Bereich der organischen Suche hofft die Behörde, die Reichweite illegaler Anbieter weiter reduzieren zu können. Ein Paradebeispiel dafür ist die bisherige Möglichkeit unerlaubter Glücksspielbetreiber, über Suchergebnisse eine Visibilität zu erlangen, die Nutzer zu Websites wie TradaCasino führt. Eine Informationseinholung durch eine TradaCasino Bewertung etwa kann sich für Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich über legale und vertrauenswürdige Glücksspielangebote informieren möchten, als sinnvoll erweisen.

Markttransition im Stillstand

Um die Glücksspielregulierung in Deutschland zu vereinheitlichen und zu kanalisieren, gründete die Bundesrepublik die GGL. Nachdem sie am 1. Juli ihre Arbeit aufgenommen hat, führte sie zum Jahresbeginn 2008 schließlich die vollständige Regulierung des Sektors in Deutschland durch.

Die Gründung dieses neuen Standpunktgremiums ist ein Resultat der Revision des deutschen Glücksspiel-Staatsvertrags, mit dem eine Modernisierung des Glücksspielrechts des Landes beabsichtigt wurde, sowie der steigende Verbreitung des ungeregelten Online-Glücksspielmarktes.

Dennoch habe es in dieser Zeit kaum nennenswerte Fortschritte auf dem regulierten Glücksspielmarkt in Deutschland gegeben, geben jedoch Brancheninsider zu bedenken. Auf der „Gaming in Germany“-Konferenz in Berlin, zu der beispielsweise Betreiber und Rechtsanwälte eingeladen waren, äußerten diverse Teilnehmer ihre Frustration über die anhaltenden Schwierigkeiten, mit denen sie und die Branche konfrontiert sind.

Obwohl die Glücksspielgesetzgebung für eine erfolgreiche Regelung des Online-Glücksspiels in Deutschland gehalten wird, äußern zwei führende Handelsverbände Bedenken. Ihrer Meinung nach können übermäßige gesetzliche Regelungen das Wachstum und die Innovation im deutschen Glücksspielsektor erheblich behindern.

Der Präsident des Deutschen Online Casino Verbandes (DOCV) Dirk Quermann, teilte Zahlen mit, die für Anbieter von Online-Glücksspielen laut ihm einen erheblichen Umsatzrückgang ausweisen.

Deutschland mag die größte europäische Wirtschaft sein, aber auf dem Markt sind derzeit nur 39 Online-Slot-Spiele-Anbieter vertreten, was wahrscheinlich auch im Vergleich zu ähnlichen Rechtsordnungen eher gering ist.

Zudem ist der Umgang mit Deutschland als Markt für viele große internationale Wettbewerber so unattraktiv, dass sie lieber von einem Markteintritt absehen.

Mathias Dahms, Präsident des Deutschen Sportwettenverbandes (DSWV), stimmte diesen Bedenken zu.

Er fand eine so dramatische Absenkung der Einnahmen im lizenzierten Sportwettenmarkt, das der Wert von 9,4 Milliarden Euro zu Beginn der Periode auf nur noch 7,7 Milliarden Euro zum Schluss absank. Dahms deutete diesen zahlenmäßigen Rückgang als Anzeichen für einen bedenklichen Fortschreit des langfristigen Abschwungs in diesem Sektor.

And both associations do not blame the drop in revenues on the lessening of interest towards gambling, but rather cite a growing switch away from the regulated market and to non-licensed providers. It nevertheless remains a constant struggle for the actors of the industry to convince the regulators of the gravity of the issue.

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